Weihnachten 2017 - Es war so vieles anders. Es war ein Weihnachten in Familie, wie ich es mir gewünscht habe.

2017 – Die schönste Weihnachtszeit für mich!!!!

Weihnachten 2017 – Weihnachtszeit die Ende November mit dem ersten Wichtelpäckchen begann. In diesem Jahr ist so viel passiert. Es war so vieles wie immer und doch war es anders.

 

Ich konnte auf Weihnachtsmärkten bummeln, ganz einfach so. Es gab so viele Überraschungen. Es gab so viele wunderbare Worte. Es gab so viele Glücksmomente, so viele Seelenmomente, die ich tief im Herzen spüren konnte, ja FÜHLEN konnte.

 

Weihnachtszeit eine Zeit der frohen Momente, des Lichterscheins, des Kerzenscheins, der Familienzeit, der Wichtelpäckchen, der Weihnachtskarten mit lieben Worten, der Gefühle und des Gedenkens.

 

Ja, das ist Weihnachten. Ja, dass ist Weihnachten für mich.

 

 

 

Es gab in diesem Jahr wieder so viele Menschen, die ich noch nie persönlich getroffen habe. Sie sendeten mir liebe Weihnachtsgrüße, liebevolle Wichtelpäckchen und Überraschungspäckchen. Sie alle haben mich berührt und erfreut. Ja, es gab auch Überraschungen, die mich voll im Herzen trafen. Auch ich habe es geschafft, in diesem Jahr 50 Weihnachtskarten und 10 Wichtelpäckchen zu versenden. Ich bin so froh, dass es mir gelungen ist, meine besten Freundinnen zu überraschen und 2 Kindern (ohne Großeltern) eine große Freude zu machen. Ich bin sehr stolz darauf, wenigstens meinen Admins Danke zu sagen, denn ohne sie wären meine Gruppen nicht das was sie sind.

 

Es gibt doch noch Menschen, die Empathie haben und die herzerfrischend sind. Ich bin dankbar für jeden Einzelnen. Michael sagte: „Dir haben so viele Menschen Karten und Päckchen gesendet, du hast so vielen Menschen etwas gegeben und geholfen. Du kannst sehr stolz auf dich sein! ICH BIN STOLZ AUF DICH!

An einem Wochenende war Michaels älteste Tochter hier. Eine wundervolle Zeit. Ich bin dankbar für diese Zeit und für das lange Gespräch, dass wir miteinander führten. Ich bin auch dankbar dafür, dass ich mich an einem Tag mit ihr, beim bummeln über die Weihnachtsmärkte, übernommen habe. Ich hatte meine Grenzen gespürt, doch wieder einmal ignoriert, weil ich unbedingt „perfekt“ sein wollte. Die Depression zeigte mir hart, das mein Handeln falsch war. Sie hat mich aber in der Folgezeit veranlasst für mich zu sorgen und meine Grenzen zu beachten und einzuhalten.

 

Michaels jüngste Tochte, sorgte dann vor Weihnachten dafür, dass Weihnachten in diesem Jahr einmalig werden würde. Ich war total fertig, so froh war ich darüber. Sie hatte verstanden, was mir weh getan hatte, so handeln musste wie ich gehandelt hatte und lud mich von Herzen, zum Familientreffen ein. MICH! Endlich, endlich konnte ich unsere 3 Enkelkinder wiedersehen, endlich war in unserer Familie alles ausgesprochen und bereinigt. Michael und ich konnten unser Glück kaum fassen.

 

Weihnachten selbst begann für uns schon am 23.12., weil an diesem Tag mein Sohn nach Dresden kam. Wir verbrachten zwei wundervolle ruhige Tage miteinander. Heilig Abend war phantastisch. Mein Herz bummert heute noch vor Glücksgefühlen. Zum ersten mal, seit vielen Jahren, bummelten wir gemeinsam in der Altstadt. In unserem Lieblingsrestaurant haben wir Abendbrot gegegessen. Wieder zu Hause war Bescherung. Ich freute mich über die glücklichen Gesichter von Michael und meinem Sohn. Das beste Geschenk für mich war, dass mein Sohn die Geschenke toll fand, über mich und eins meiner Geschenke lachen konnte, über Michaels Reaktion fast vom Sofa fiel und … und mir eine UMARMUNG schenkte. Ich freute mich über jedes Lachen meines Sohnes, dass durch unsere Wohnung hallte, über jedes Lächeln von ihm. Es war so wunderschön anzusehen, wie die beiden Männer sich mögen und miteinander Späßchen machten. Auch mein Sohn (der Weihnachten schrecklich findet, seine Gefühle versteckt und depressiv ist), konnte ein wenig zu seinen Gefühlen finden und diese dann auch zeigen. Es gibt nichts Schöneres. Es war für mich das Schönste an Weihnachten! Ich bin überaus Dankbar dafür!

 

Familientreffen, keine einfach Übung für mich. Die Enkelkinder begrüßten mich sehr stürmisch und drückten mich sehr dolle. So schön. Ich war sehr froh, dass meine Trigger mich nicht belästigten. So konnte ich zwei Tage Glücksmomente sammeln. Nein, das Krisenthema spielte keine Rolle, es war bereinigt. „Ich bin wieder glücklich“ beim Begrüßungsdrücker wischte alle Zweifel meinerseits weg. Es war ein ruhiges Familientreffen, am Feuer. Die Bescherung der Enkelkinder begann mit einem von mir gewünschtem Weihnachtslied, dass allen Lachen brachte. Die Kinder- und Enkelkinder- Augen glänzten, vor Freude und es war so schön es zu sehen und zu fühlen. Ich bekam zwei Geschenke! Ein Bild von Leoni gestaltet und ein „Füßebild“ der Potsdamer Enkelkinder. Oh ja, meine Freude war riesengroß. Ich bin mir sicher, dass wir alle gemeinsam froh waren, gemeinsame Zeit im Miteinander verbringen zu können. Familienweihnacht. Familienweihnacht wo wir uns gemeinsamen freuen, und gern haben und wir gemeinsam dankbar sind, für das was wir haben. Nicht nur unser Feuer strahlte an diesem Abend Wärme aus.

 

Mein Weihnachtsbaum trägt so einigen Schmuck, der aus Wichtelpäckchen hervor kam. Im nächsten Jahr kommen wieder ein paar Schmuckstücke hinzu. Es ist also ein richtiger Weihnachtsbaum, ein Baum der Freude und der Freunde. Ein kleines Schweinchen wird mich nun begleiten und mir zur Seite stehen. Ein Stein mit rotem Herz ist immer im Rucksack und ist mein Skill. In mein Glas der Glücksmomente wanderten auch noch so einige Kleinigkeiten. Kleinigkeiten sind für mich nicht klein. Sie sind es, die mein Herz berühren. Ein Geschenk ist so viel Wert, so viel Herz in im steckt.

 

Ich bin überaus dankbar für diese Weihnachtszeit und dieses Weihnachtsfest. Ich bin dankbar, dass ich ein Stück meiner Gefühle selbst wahrnehmen kann. Gefühle der Liebe und Wärme für andere Menschen, die mich so nehmen wie ich bin, weil ich gut bin, wie ich bin. Nein, so richtig kann ich es immer noch nicht annehmen, aber es wurde mir so vielfach gezeigt, dass es wahr sein muss.

 

Zum ersten Mal in meinem Leben, hatte ich ein Weihnachtsfest, wie ich es mir immer erträumt habe. Ein „Weihnachtsfest in Familie“, mit Herzenswärme, Lachen und Glücksgefühlen.

Ich bin dankbar für die Zeit mit meinem Sohn! Für sein Lachen, seine Augen, seine Umarmungen.

Ich bin dankbar dafür, dass mein Sohn an seinen Geschenken Freude hatte.

Ich bin dankbar dafür, dass ich gemeinsam mit seinen Kindern, Michaels Wunschtraum erfüllen konnte.

Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit mit Cindy. Ich bin dankbar für die Erfüllung meines Wunsches „Füßebild“ und diese wissenden, lachenden Augen von Cindy.

Ich bin dankbar für das selbst gestaltete Bild von Leoni.

Ich bin dankbar für die Worte: Ich bin stolz auf dich.

Ich bin dankbar für die Worte: Ich bin wieder glücklich.

Ich bin dankbar für die Worte: Ich freue mich auch so sehr, dass wir uns alle sehen.

Ich bin dankbar für das herzliche Familientreffen.

Ich bin dankbar für die liebe Umarmung von Lea, als Dankeschön für ihr Geschenk.

Ich bin dankbar für die wunderbare Freude in den Augen von Anna, die in diesem Jahr, ein ganz besonderes Geschenk bekam.

Ich bin dankbar für jedes Lächeln, all die Freude in den Augen unserer 5 Enkelkinder.

Ich bin dankbar, dass ich all das auch fühlen konnte, tief in meinem Herzen.

Das ist Weihnachten